Witze
Neu am 14.01.2023 eingefügt:
Ein Mann kommt zum Anwalt und sagt "Ich will mich scheiden lassen!"
Der Anwalt fragt "Warum?"
Und der Mann sagt: "Meine Frau ist jeden Abend in den Kneipen unterwegs!"
Der Anwalt: "Hmm ja, ist sie denn Alkoholikerin?"
"Nein" sagt der Mann "Die sucht mich!"
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"Wenn das mit Ihrem Mann wirklich so schlimm ist, dann reichen wir am besten gleich die Scheidung ein", sagt der Anwalt zu seiner Mandantin.
"Also das kommt überhaupt nicht in Frage!", protestiert die Ehefrau. "Zwanzig Jahre lang habe ich ihn ertragen, jetzt will ich ihn auch nicht mehr glücklich machen!"
Neu am 16.10.2022 eingefügt:
"Herr Richter, ich bitte Sie um mildernde Umstände. Zur Zeit der Tat war ich ohne festen Wohnsitz. Ich hatte nichts zu essen und keine Freunde."
"Ich habe dies alles bereits berücksichtigt", sagt der Richter. "Sie werden für drei Jahre einen festen Wohnsitz haben, regelmäßige Verpflegung und auch eine Menge Freunde."
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Der Zeuge wird vor Gericht zu einer Schlägerei vernommen. "Und dann nahm jeder der beiden einen Stuhl und schlug auf den anderen ein", erzählt er.
"Und Sie haben nicht eingegriffen?", fragt der Richter mit leisem Vorwurf in der Stimme.
"Es war leider kein Stuhl mehr da, Herr Richter.
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Ein Bäcker gibt vor Gericht zu: "Ja, ich gestehe, das Sägemehl in den Kuchen gemischt zu haben."
Der Anwalt ergänzt sofort: "Jedoch ist mein Mandant unschuldig. Er hat ihn explizit als Baumkuchen ausgeschildert"
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"Sagen Sie", fragt der Richter den soeben verurteilten Gewohnheitsdieb, "sind Sie denn noch nie von Reue ergriffen worden ?".
Der Langfinger schüttelt den Kopf und sagt: "Nein, Herr Richter, immer nur von der Polizei!"
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Ein Rechtsanwalt muss auf Geschäftsreise. Er fragt seinen Kollegen, ob er sich etwas um seine Frau kümmern könne. Dieser kümmert sich darauf hin etwas zu gut um die Frau, denn die wird schwanger.
Der gehörnte Jurist schreibt ihm daraufhin eine Mail: "Da wir beide auf dem juristischen Parkett zuhause sind, wollen wir die ganze Sache mit dem alten Fischergesetz bereinigen. Darin steht: Wer in fremden Gewässern fischt, dem wird die Rute weggenommen und zerbrochen."
Der Kollege ist damit nicht einverstanden und schreibt zurück: "Da dies auf dem Land passiert ist, regeln wir es nach dem alten Landrecht, das da heißt: Wer in fremder Furche sät, wird seines Samens verlustig und der Eigentümer erntet die Frucht."
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Sagt der Richter: "Angeklagter, Sie sind freigesprochen. Aber hüten Sie sich in Zukunft vor schlechter Gesellschaft."
"Jawohl, Herr Richter, ich hoffe, nicht so bald wieder vor Ihnen zu stehen."
Neu am 31.03.2022 eingefügt:
Ein Anwalt verteidigt einen Einbrecher. Der Ankläger kann sich nur auf Indizien stützen. Vor allem die Tatsache, dass der Angeklagte bei seiner Festnahme eine Tasche mit Einbruchswerkzeug bei sich getragen habe, wird angeführt.
Der Verteidiger meint: „Herr Vorsitzender, ich trage ständig das zum Ehebruch erforderliche Werkzeug bei mir. Ist das auch ein Verdachtsmoment für meine Untreue?”
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Ein anderer Einbrecher hatte zwei Einbruchdiebstähle begangen, einen bei Tag, den anderen bei Nacht. Der Staatsanwalt legte ihm als erschwerend im ersten Fall die besondere Frechheit zur Last, mit der er sein verbrecherisches Handwerk sogar bei Tageslicht ausübte, im zweiten Fall die besondere Tücke bei der Begehung im Dunkeln. An dieser Stelle ein Zwischenruf des Verteidigers: "Herr Staatsanwalt, wann soll mein Klient denn nun einbrechen?"
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„Angeklagter, Sie haben den Mann also letzte Woche in einer Affekthandlung niedergeschlagen?"
"Nein, Herr Richter! Es war in einem Gemüseladen."
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Beim Mittagessen. »Ich bin wirklich ein Mustermann«, sagt Kai zu seinem Nachbarn. »Ich rauche und trinke nicht, ich bin meiner Frau treu. Ich lege mich jeden Abend um halb zehn Uhr ins Bett und gehe dann am nächsten Morgen arbeiten.«
Er seufzt und fährt fort: »Aber eines sag ich dir! Das wird sich alles ändern, wenn ich endlich aus dem Gefängnis raus bin!«
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Der Gefängnisdirektor: "Was wird nur Ihr armer Vater dazu sagen, dass Sie schon wieder hier sind?"
"Fragen Sie ihn doch selbst. Er sitzt nur drei Zellen weiter!"
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Ein Mann spricht kurz nach dem Jahreswechsel einen anderen Mann auf einer Neujahrsparty an: "Kennen wir uns nicht?"
"Nein. Und außerdem sind Ihre Geldforderungen gegen mich seit einer Stunde verjährt!"
Der Scheidungsrichter sagt: "Frau Meier, Sie werden schuldig geschieden. Ihre vier Kinder werden Ihrem Mann zugesprochen."
Schimpft sie: "Das ist ungerecht. Sie können doch meine Kleinen nicht einem wildfremden Kerl überlassen!"
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Zwei Autofahrer treffen sich beim Joggen. "Na", sagt der eine, "so ein bißchen Bewegung tut doch gut, nicht wahr?"
"Ja", antwortet der andere finster, "und wann haben Sie Ihre Verhandlung?"
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Sagt der Richter: "Sie sind ja schon wieder da! Ich dachte, die letzte Strafe hätte Sie gebessert."
Meint der Angeklagte: "Hat sie auch, hat sie auch. Aber ich will noch viel besser werden."
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Die Kartenlegerin ist ernsthaft besorgt, als sie in die Karten von Frau Müller schaut: "Ich sehe eine Tragödie, Ihr Mann wird sterben!"
"Ja, das weiß ich schon", meint Frau Müller ungeduldig, "was mich interessiert ist, ob sie mich schnappen und zu was ich verurteilt werde."
Neu am 22.04.2021 eingefügt:
"Angeklagter, nun sehen Sie wieder einmal, was Sie von Ihren Diebereien haben. Jedesmal werden Sie erwischt!"
"Jedesmal? Das glauben auch nur Sie, Herr Richter!"
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Fragt der Richter: "Sind Sie mit dem Angeklagten verwandt oder verschwägert?"
"Jawohl, hohes Gericht. Ich habe einen Sohn von ihm. Und mit dem Sohn habe ich zwei Töchter."
Der Richter ringt nach Worten: "Ja, aber..."
"Na, was denn? Er ist mein Schwiegervater!"
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Susi muss als Zeugin vors Gericht. Es geht um Jan, der sie angeblich missbraucht hat. Ihre Freundin Tina kommt mit, um ihr beizustehen. Der Richter stellt die Personalien von Susi fest.
Dann wendet er sich Tina zu: “Und Sie? Haben Sie auch eine Ladung bekommen?“
„Nein, mich hat er nur geküsst.“
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"Ist der Zeuge Ihr rechtmäßiger Ehemann?" fragt der strenge Richter. Die Frau schweigt. Der Richter wiederholt: "Beantworten Sie meine Frage, Angeklagte, ist der Zeuge Ihr rechtmäßiger Ehemann!?"
"Sehr wohl, Herr Richter, er ist mein recht mäßiger Ehemann!"
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Richter zum Zeugen im hohen Alter: „Sie sind mit dem Angeklagten zur Schule gegangen. Halten Sie es für wahrscheinlich, dass er einen Staubsauger gestohlen hat?”
Zeuge: „Das kann ich nicht einschätzen, als wir zur Schule gingen, gab es noch keine Staubsauger!”
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Drei Männer stehen vor dem Richter. „Was haben Sie getan?” will er von dem ersten Mann wissen.
„Ich habe den Stein in den Fluß geworfen!”
„Kinderei! Freispruch. Und Sie?” fragt der Richter den zweiten Mann.
„Ich habe geholfen, den Stein in den Fluß zu schmeißen.”
„Beihilfe zur Kinderei. Ebenfalls Freispruch. Und Sie”, wendet sich der Richter an den dritten Mann, „haben sicher zugesehen, wie die beiden den Stein in den Fluß warfen!”
„Nein! Ich heiße Stein!”
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Ein Herr zur Vorzimmerdame: "Ich hätte gerne den Direktor gesprochen!”
"Geht nicht, der Herr Direktor musste dringend zu Gericht!”
"Dann warte ich auf ihn!”
"Wenn Sie so lange Zeit haben?”
"Wann kommt er denn wieder?”
"Wenn alles gut geht, in zwei Jahren!”
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Der Scheidungsrichter erkundigt sich, ob der Mann gar nichts mit seiner Gattin gemeinsam habe.
"Doch, wir haben am selben Tag geheiratet!"
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Frage an die Beschuldigte: "Beschreiben sie genau, was passiert ist."
"Ich bin zwei Stunden früher nach Hause gekommen im Bett fand ich meinen Mann, er war nackt und die Nachbarin, sie war ebenfalls nackt! Und dann? Dann sind beide nach 20 Schüssen an Covid 19 gestorben."
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"Haben sie denn nicht an Ihren alten Vater gedacht, als Sie den Einbruch verübt haben?" fragt der Richter den Angeklagten.
„Doch", antwortete dieser, "aber ich wollte endlich mal ein eigenes Ding drehen und nicht immer nur sein Helfer sein."
Neu am 12.12.2020 eingefügt:
Ein Mafia-Boss entdeckt, dass ihn sein Buchhalter um 1 Million Dollar betrogen hat. Der Buchhalter ist taub. Die Idee war damals, dass ein tauber Buchhalter nichts mithören und deshalb vor Gericht keine Aussagen machen könnte.
Als sich der Boss den Buchhalter vornehmen will, bringt er seinen Anwalt mit, der die Zeichensprache beherrscht.
Der Boss lässt fragen, wo das Geld versteckt sei.
Der Anwalt stellt die Frage in Zeichensprache und der Buchhalter signalisiert zurück: „Ich weiß nicht, wovon Sie sprechen.“
Der Anwalt antwortet dem Boss: „Er sagt, er weiß nicht, wovon Sie sprechen.“
Da wird der Boss sauer und zieht eine Pistole, hält sie dem Buchhalter an den Kopf und sagt: „Frag ihn noch mal!“
Der Anwalt signalisiert dem Buchhalter: „Er wird dich umbringen, wenn du es nicht sagst.“
Signalisiert der Buchhalter zurück: „Sie haben gewonnen, Chef. Das Geld ist in dem großen Umschlag hinter dem Aktenschrank in meinem Büro.“
Der Boss fragt seinen Anwalt: „Nun, was hat er gesagt.“
Dieser antwortet: „Er sagt, Sie hätten nicht den Mumm, abzudrücken.“
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Während sie das Gerichtsgebäude verlassen, fragt der Anwalt seinen grimmig dreinblickenden Mandanten: „Zoran, was ist denn los? Du wurdest doch gerade freigesprochen."
„Ja, aber jetzt stecke ich echt in der Klemme. Ich habe gerade meine Wohnung für drei Jahre vermietet."
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Schon länger hier vorhanden:
“Weil ich ihn kenne, Herr Vorsitzender. Der lügt immer.”
“Hohes Gericht”, erklärt der Verteidiger, “mein Klient, den man der vorsätzlichen Brandstiftung beschuldigt, muss schon deshalb unschuldig sein, weil er an dem Tag, als sein Hof abbrannte, früh morgens zwei Fässer Bier in sein Haus liefern ließ. Wer würde sich als Brandstifter noch kurz vor seiner Tat zwei Fässer Bier liefern lassen?”
“Zwei Fässer Bier?”, fällt ihm der Richter zweifelnd ins Wort. “Angeklagter, sind Sie denn ein so großer Trinker?”
“Das nicht, Herr Richter”, erklärt der Angeklagte, “aber ich hab mir halt gedacht, daß die Männer von der Feuerwehr bei der Hitze des Feuers dann bestimmt einen richtigen Durst haben werden…”
Der Anwalt zum Mandanten: "Haben Sie denn Ihrem säumigen Schuldner die Rechnung vorgelegt?”
Mandant: “Ja, natürlich”.
“Und was hat er gesagt?”
“Ich soll mich zum Teufel scheren”.
“Und was taten Sie?”
Mandant: “Ich kam sofort zu Ihnen!”
Ein Sträfling sitzt im Gefängnis. Einmal besucht ihn der Direktor und sagt: “Mir fällt auf, dass sie nie Besuch haben, haben sie denn keine Verwandte oder Bekannte?”
“Doch, aber die sind alle schon hier!”
Ein Mann steht vor Gericht, weil er seine Frau erschlagen hat.
Der Richer: “Das ist ein sehr brutales Vergehen und wenn sie mit etwas Milde rechnen wollen, geben sie uns bitte eine plausible Begründung für ihr Tun.”
Der Mann: “Meine Frau war so dumm. Die mußte ich einfach totschlagen!”
Richter: “Das ist ja unerhört! Wenn sie nicht wollen, dass wir sie hier von vorneherein verurteilen, geben sie uns bitte eine genaue Rekonstruktion des Sachverhalts!”
“Also gut. Bei uns im Haus wohnt eine Liliputanerfamilie, der kleinste von denen ist 1,20m, der größte 1,50m groß. Sagt meine Frau: “Die tun mir richtig leid, diese Pyrenäen.”
“Schatz, ich glaub du meinst Pygmäen.”
“Nein, das ist der Hautfarbstoff.”
“Das ist Pigment.”
“Nein, auf Pigment haben die alten Römer geschrieben.”
“Du meinst Pergament.”
“Nein, Pergament ist, wenn ein Dichter etwas anfängt und nicht zuendemacht.”
"Herr Richter, sie meinte natürlich ein Fragment, aber ich habe es mir verkniffen, ich wollte nicht weiterdiskutieren. Aber eine Stunde später ging es weiter. Sie sagte:
“Liebling, weißt du schon? Ich nehme jetzt Französischunterricht bei einem Legionär.”
“Du meinst einen Lektor.”
“Nein, Lektor war der Held von Troja.”
“Das war Hektor.”
“Nein. Hektor ist ein Flächenmaß.”
“Das ist der Hektar.”
“Hektar ist der Göttertrunk.”
“Du meinst den Nektar!”
“Der Nektar ist ein Fluß in Deutschland. Kennst du nicht das schöne Lied “Bald gras’ ich am Nektar, bald gras’ ich am Rhein”? Das hab ich neulich mit einer Freundin im Duo gesungen.”
“Das heißt Duett”
“Nee, Duett ist, wenn zwei gegeneinander kämpfen.”
“Das ist ein Duell, verdammt noch mal!”
“Nein, Duell ist, wenn eine Eisenbahn aus einem finsteren Bergloch wieder herauskommt.”
"Herr Richter, da hab ich meinen Hammer genommen und sie totgeschlagen. Ich hielt es einfach nicht mehr aus!”
Fünf Minuten lang betretenes Schweigen im Saal.
Dann der Richter: “Freispruch. Ich hätte sie schon bei Hektor erschlagen.”
"Lassen Sie mich das einmal wiederholen”, sagte der Staatsanwalt, “Sie kamen früher von der Arbeit nach Hause und fanden Ihre Frau mit einem fremden Mann im Bett?”
“Das stimmt”, sagte der Angeklagte
“Daraufhin”, fuhr der Staatsanwalt fort, “nahmen Sie eine Pistole und erschossen ihre Frau?”
“Richtig”, sagte der Angeklagte
“Dann frage ich mich aber doch, warum Sie ihre Frau und nicht deren Liebhaber erschossen haben?”, fragte der Staatsanwalt.
“Naja”, sagte der Angeklagte, “es kam mir einfacher vor, als jeden Tag einen anderen Mann zu erschießen.”
Ein Anwalt starb und kam in den Himmel. Aber er war nicht zufrieden mit seiner Unterkunft. Er reklamierte bei Petrus, der ihm sagte, dass die einzige Möglichkeit die er habe, um die Unterkunft wechseln zu können, sei die Verfügung mittels Verwaltungsgerichtsbeschwerde anzufechten.
Der Anwalt sagte sofort, dass er dies tun werde, worauf er zur Antwort bekam, das Verfahren werde in etwa drei Jahren eröffnet. Der Anwalt protestierte, dass eine Wartefrist von drei Jahren gegen alle juristischen Gepflogenheiten verstoße, doch seine Worte wurden einfach überhört.
Darauf wurde der Anwalt vom Teufel angesprochen, der ihm versprach, dass sein Fall binnen weniger Tage erledigt sein könnte, wenn er in die Hölle wechseln würde.
Der Anwalt wollte darauf wissen: “Warum funktioniert das Verfahren soviel schneller in der Hölle?”
Der Teufel antwortete: “Wir haben natürlich alle Richter bei uns.”
Im juristisches Staatsexamen im Strafrecht fragt der Professor: “Was ist Betrug?”
Der Student: “Ein Betrug wäre es zum Beispiel, wenn Sie mich durchfallen lassen.”
Professor: “Wieso das?”
Student: “Weil nach dem Strafrecht jemand einem Betrug begeht, wenn er die Unkenntnis eines anderen dazu ausnützt, um ihm Schaden zuzufügen.
Der Richter zum Angeklagten: “Ich dachte, ich hätte Ihnen gesagt, dass ich Sie hier nie wiedersehen wollte!”
Der Angeklagte: Euer Ehren, genau das habe ich ja vergebens versucht den Polisten klarzumachen, aber sie wollten ja nicht auf mich hören…”
Richter: “Angeklagter, erkennen Sie diesen Revolver wieder?”
Angeklagter: “Jawohl!”
Richter: “Na endlich!”
Angeklagter: “Natürlich, Sie haben ihn mir ja letzte Woche fast täglich gezeigt!”
“Wenn sie mich nochmal laufen lassen”, sagt der Taschendieb zur Richterin, “fange ich ein ehrliches Leben an.”
“Wie wollen Sie das machen?”
“Ich würde damit anfangen, dass ich Ihnen Ihr goldenes Armband zurückgebe!”
Richter: “Angeklagter, bekennen sie sich schuldig?”
Angeklagter: “Nein, tue ich nicht!”
Richter: “Haben Sie ein Alibi?”
Angeklagter: “Was ist ein Alibi?”
Richter: “Das heisst, hat Sie jemand gesehen, als der Diebstahl verübt worden ist?”
Angeklagter: “Nein, zum Glück hat mich niemand dabei gesehen."
Der Richter vorwurfsvoll zum Angeklagten: "Sie haben in dem Hotel Handtücher geklaut. Wissen Sie, was darauf steht?"
"Natürlich: 'Hotel zum Bären'!"
Richter an den Angeklagten "Wie kam es denn zu dem Streit?"
"Tja, also, das war so, Herr Richter: Ich sitze ganz harmlos im Biergarten. Und plötzlich schnippt mir dieser Kerl seinen Zahnstocher ins Gesicht. Ich gieße ihm aus Spaß mein Bier über den Kopf. Er haut mir aus Jux eine Flasche auf den Schädel und ich ihm vergnügt ein Stuhlbein auf die Nase. Da greift er sich schließlich den ganzen Tisch tja, und dann auf einmal hatten wir ganz plötzlich den schönsten Streit!"
Vor Gericht: "Sie bleiben also bei ihrer Behauptung, jeder zweite Beamte sei bestechlich?"
"Ja, ääähh Nein, Herr Richter. Ich widerrufe meine Aussage. Jeder zweite Beamte ist nicht bestechlich!"
"Angeklagter, warum haben sie den Kläger auf offener Straße verprügelt?"
"Euer Ehren, mir war es bei meinen finanziellen Verhältnissen nicht möglich, dafür eine Sporthalle zu mieten!"
Uneinigkeit vor den Schranken des Gerichts: "Sie sind also der Verdächtigte?" wendet sich der Richter zu dem Angeklagten.
"Nein, nein, Herr Richter!" erwidert der Angeklagte empört, "das bin ich auf keinen Fall. Ich bin lediglich der Täter!"
"Angeklagter", wetterte der Richter, "Sie haben dem Opfer einen Bierkrug auf den Kopf gehauen! Wissen sie was darauf steht?" - "Ja euer Ehren! Zur Erinnerung an schöne Stunden!"
Der Richter: "Angeklagter, warum haben sie im Frühjahr ausgerechnet einen Seifenladen ausgeraubt?" - "Ach, es ging mir so dreckig!"
"Angeklagter, wieso haben Sie dem armen alten Mann vier Zähne ausgeschlagen?"
"Er hatte nicht mehr, Herr Richter."
"Also sie geben zu, dass sie der Vater dieses Kindes sind." Fragt der Richter den Mann.
"Ja, selbstverständlich" antwortet der.
"Gut" darauf der Richter "dann müssen wir ja nur noch das Bezahlen regeln."
"Aber ich bitte sie", winkt der Mann ab, "dafür möchte ich doch nichts haben!"
Der Richter zornig: "Angeklagter, warum erzählen Sie heute einen ganz anderen Sachverhalt als gestern?"
Der Angeklagte: "Sie haben mir gestern ja nicht geglaubt!"
Der Richter zum Angeklagten: "Sie sollten langsam versuchen, ein anderer Mensch zu werden!"
"Aber das habe ich doch versucht. Es hat mir sechs Monate wegen Urkundenfälschung und Amtsanmaßung gebracht!"
Sagt der Richter: "Sie sind ja schon wieder da! Ich dachte, die letzte Strafe hätte Sie gebessert."
Meint der Angeklagte: "Hat sie auch, hat sie auch. Aber Ich will noch viel besser werden."
"Sie knackten also den Safe und raubten neben den fünfzigtausend Mark auch sämtliche darin befindlichen Wertpapiere und den Schmuck. Und was taten Sie dann?"
"Ich schlich mich fort, Herr Richter, leise und vorsichtig, wie ein Dieb."
Ein Zeuge leistet feierlich den Eid: "Ich schwöre, dass ich die Wahrheit sage, die ganze Wahrheit und nichts als die Wahrheit."
Der Richter fragt: "Was wissen Sie?"
Der Zeuge: "Nichts!"
Richter: "Sie haben also gesagt, der Kläger sei ein Schweinehund! Stimmt das?"
Beklagter: "Allerdings, aber gesagt habe ich es nicht!"
"Es ist der Alkohol und nur der Alkohol allein, der an ihrer verzweifelten Lage schuld ist", rügt der Richter.
"Ich danke Ihnen vielmals für Ihr Verständnis", murmelt der Angeklagte. "Sie sind der erste, der nicht mir die Schuld in die Schuhe schiebt."
"Zeuge, jetzt sagen sie uns bitte: Wie drückte sich der Angeklagte aus?"
"Er sagte, er habe das Auto gestohlen."
"Sprach er dabei in der dritten Person?"
"Nein, Herr Richter, wir waren allein."
"Sie verstehen mich falsch. Ich fragte, ob er nicht vielmehr gesagt hat: "Ich habe das Auto gestohlen."
"Nein, Herr Richter, von Ihnen war überhaupt nicht die Rede."
Hugo und Karsten sitzen auf der Anklagebank. In der Hoffnung, dass Hugo angesichts der Strafe, die ihn erwartet, über seinen Komplizen plaudert, fragt der Richter: "Na, wie lange kennen Sie Ihren feinen Freund dort drüben schon?"
Meint Hugo: "Den Udo? Och, eigentlich erst seit zwei Wochen. Als wir uns zum ersten Mal getroffen haben und er mir von seinen vielen Vorstrafen erzählte, war er mir auf Anhieb sympathisch!"
Richter zum Landstreicher: "Der Kläger behauptet, Sie hätten ihn auf offener Straße überfallen."
"Moment, ich habe ihn lediglich um ein Darlehen gebeten."
"Mit vorgehaltener Pistole?"
"Die wollte ich ihm als Sicherheit anbieten!"
Erkundigt sich der Staatsanwalt: "Warum sind sie denn in die parkenden Autos eingebrochen?"
"Dumme Frage", antwortet der Angeklagte, "weil ich nicht schnell genug bin, um fahrende Autos aufzubrechen!"
Der Richter wiederholt die Anklage: "Sie haben Ihrem Meister mit dem Hammer auf den Kopf geschlagen und behaupten allen Ernstes, er hätte Sie dazu aufgefordert."
"Natürlich! Er sagte zu mir: "Jetzt nehme ich das Eisen aus dem Feuer, und wenn ich mit dem Kopf nicke, schlägst du mit dem Hammer drauf."
"Wo waren Sie während der Tatzeit?" fragt der Richter den Angeklagten.
"Im Kino."
"Vermutlich alleine?"
"O nein, Herr Richter, die Vorstellung war ausverkauft."
"Aber Sie kannten keinen?"
"Doch, Kevin Costner. Wegen dem bin ich doch hineingegangen."
Richter zum Angeklagten: "Mit diesem Freispruch haben Sie wohl gar nicht gerechnet, was?"
"Nein", erwidert der Angeklagte, "ich habe bereits meine Wohnung vermietet."
"Herr Richter, ich bitte Sie um mildernde Umstände. Zur Zeit der Tat war ich ohne festen Wohnsitz. Ich hatte nichts zu essen und keine Freunde."
"Ich habe diese alles bereits berücksichtigt", sagt der Richter. "Sie werden für drei Jahre einen festen Wohnsitz haben, regelmäßige Verpflegung und auch eine Menge Freunde."
Im Gerichtssaal. Der Richter: "Da Sie also zugeben, die Uhr gestohlen zu haben, verurteile ich Sie zu zwölf Monaten Gefängnis ohne Bewährung!"
"Ich hätte es wissen müssen, ich hätte es wissen müssen." stöhnt der Angeklagte.
"Was hätte Sie wissen müssen?" fragt der Richter.
"Na ja, auf der Uhr stand ja schon drauf: "Zwölf Monate Garantie!"
Angeklagter, nachdem er zu 3 Monaten Haft verurteilt wurde: "Kann ich was sagen?"
Richter: "Natürlich."
Angeklagter: "Wenn ich Sie jetzt ein blödes Arschloch nennen würde, was würden Sie dann tun?"
Richter: "Ich würde Sie wegen Missachtung des Gerichts zu weiteren 5 Tagen Haft verurteilen."
Angeklagter: "Was wäre, wenn ich denken würde, dass Sie ein blödes Arschloch sind?"
Richter: "Dagegen kann ich nichts tun. Es gibt kein Gesetz gegen das Denken."
Angeklagter: "In diesem Fall denke ich, dass Sie ein blödes Arschloch sind."
"Herr Verkehrsrichter, bevor wir anfangen: Den Beisitzer dort muss ich
wegen Befangenheit ablehnen."
"Begründung?"
"Den habe ich auch schon mal angefahren!"
Richter zum Angeklagten: "Sie sind ja schon mehr als einmal vorbestraft!"
"Ja, aber auch schon mehr als einmal freigesprochen worden!"
Richter: "Warum haben Sie Ihre Schwiegermutter aus dem fahrenden Auto geworfen?"
Angeklagter: "Es war doch Halteverbot!"
"Sie sind beschuldigt, Ihren Nachbarn unter Schimpfworten in den Wald getrieben und dort ganz fürchterlich verprügelt zu haben. Sind Sie da nicht ein bisschen zu weit gegangen, Angeklagter?"
"Ja, das stimmt, Herr Richter! Ich hätte es schon vorher auf der Wiese tun sollen!"
Fragt der Anwalt den Mandanten: "Warum will Ihre Frau sich scheiden lassen?"
Mandant: "Ich habe gar keine Ahnung, Süßer."
Richter:" Angeklagter, Sie scheinen ja schon immer einen sehr schlechten Umgang gepflegt zu haben."
Angeklagter: "Genau, denn ich hatte schon seit frühester Jugend viel mit Polizisten, Richtern, Staatsanwälten und Rechtsanwälten zu tun."
Der Richter zum einzigen Zeugen: „So Herr Zeuge, Sie konnten also den Angeklagten einwandfrei erkennen?“
Der Zeuge: „Ja.“
Der Verteidiger: „Herr Richter, das kann gar nicht sein. Der Zeuge war mindestens 25 m entfernt, es war Nacht, es gab keine Laterne und es war stockdunkel, denn….. sehen Sie mal hier in meinem Kalender….. es war Neumond!“
Der Angeklagte wird freigesprochen.
3 Tage später kommt der jetzt Freigesprochene zum Anwalt und beschwert sich über die Kostennote.
Sagt der Anwalt: „Das Honorar ist mehr als angemessen. Was glauben Sie denn eigentlich, was es kostet, extra einen Kalender zu drucken?“
Richter zum Angeklagten:"Geben Sie zu, einem Kreis anzugehören, dessen erklärtes Bestreben der Umsturz ist?"
"Ja, ich bin Mitglied im Kegelklub."
Richter: "Haben Sie den Betrug ganz allein ausgeführt?"
"Allein. Ich arbeite immer allein. Bei Kollaboration weiß man nie, ob man es mit ehrlichen Leuten zu tun hat."
Ein Obdachloser steht wegen eines Diebstahls vor Gericht. Auf die Frage des Richters, was er von Beruf sei, antwortet der Obdachlose: "Arbeitgeber, Herr Vorsitzender!"
Darauf donnert es zurück: "Ha, wem geben Sie denn schon Arbeit...?"
Treuherzig entgegnet der Obdachlose: "Ihnen zum Beispiel !"
Richter:"Wann haben Sie denn gemerkt, dass das Grundstück bewacht war ?"
Angeklagter.:"Als ich die Zähne von dem Dobermann in meinem Hintern spürte!"
Darauf wendet sich der Richter an den Zeugen und fragt: "Stimmt das, Herr Dobermann?"
Richter: "Sind sie sicher, daß das der Mann ist, der Ihnen die Brosche aus Ihrem Schlafzimmer geraubt hat?"
Zeugin: "Ja! Ich kann es sogar beweisen: Auf der linken Arschbacke hat er einen herzförmigen Leberfleck!"
Als es noch Telegramme gab:
Ein Mandant schickt ein Telegramm an seinen Anwalt: „Sitze in U-Haft. Bitte um Rat.“
Die Antwort kommt postwendend: „Aussage verweigern. Ankomme morgen mit Zeugen.“
"Ihr Hund soll den Briefträger gebissen haben", wirft der Amtsrichter dem Beklagten vor.
"Ausgeschlossen", verteidigt sich der, "unser Hund tut keiner Fliege was zuleide!"
"Das glaube ich gerne", meint der Richter trocken, "Fliegen sind ja auch flinker als Postboten."
Kommt ein Kunde in eine Tierhandlung und möchte einen Papagei erwerben. Der Tierhändler hat 3 Vögel vorrätig.
Der Kunde fragt den Händler, was der linke Vogel kosten soll.
Der Verkäufer antwortet: " Das ist ein besonderes Tier, das kostet 500 Euro, es kann das gesamte BGB auswendig"´.
Daraufhin fragt der Kunde, was der rechte Vogel kosten soll.
Hierauf antwortet der Händler: "1.000 Euro, denn dieser kann sogar den ganzen Palandt auswendig".
Dem Kunden ist dies zu teuer und er erkundigt sich nach dem Preis des mittleren Vogels, der recht unansehnlich mit gerupftem Federkleid auf seiner Stange sitzt.
Der Händler antwortet: "Oh, das ist der teuerste von allen, der kostet 2.000 Euro". Der Kunde ist beeindruckt und fragt voller Erwartung nach dessen Fähigkeiten.
Der Händler sagt hierzu lediglich: " Dieser Vogel kann nichts und sagt nichts. Dafür reden die beiden anderen Vögel ihn aber mit Herr Vorsitzender an!"
Ein Geschäftsmann beauftragt einen Anwalt mit der Beitreibung einer Forderung von zehntausend Euro und verspricht ihm als Erfolgsprämie die Hälfte des Geldes.
Nach einiger Zeit erhält er ein Schreiben des Anwalts: "Mit Mühe und Not ist es mir gelungen, den Schuldner zur Zahlung von fünftausend Euro zu bewegen. Ihre Hälfte konnte ich leider nicht mehr herausholen."
"Angeklagter, Sie können gegen das Urteil Berufung einlegen oder darauf verzichten."
"Na gut, ich verzichte auf das Urteil."
Ein Mandant fragt seinen Anwalt: "Was halten Sie davon, wenn ich dem Richter einen Tag vor unserer Verhandlung einen großen Geschenkkorb mit meiner Visitenkarte schicke?"
Der Anwalt ist entsetzt: "Bloß nicht! Sie würden den Fall sofort wegen versuchter Bestechung verlieren!"
Als der Prozess dann gewonnen ist meint der Mandant: "Herr Anwalt, ich habe dem Ihren Rat nicht befolgt und den Korb doch geschickt..."
Für den Anwalt bricht eine Welt zusammen: "Das glaube ich nicht! Der Richter ist bestechlich?"
Der Mandant meint: "Wohl eher nicht, ich habe die Visitenkarte vom Gegner in den Geschenkkorb gelegt."
"Ich brauche eine gute Waffe", sagt die Frau zum Waffenhändler. "Brauchen Sie die zur Verteidigung, gnädige Frau?"
"Nein, zur Verteidigung brauche ich später einen guten Anwalt."
Sorgenvoll fragt der im Knast einsitzende Gatte seine Frau: "Kommst Du denn auch mit dem Geld einigermassen hin?"
Sie strahlt zurück: "Mit dem Geld, das sie mir zu Deiner Ergreifung bezahlt haben, kann ich prima leben, bis Du wieder raus kommst...."
"Hoffentlich habe ich Sie mit meinen Fragen nicht aus der Fassung gebracht", entschuldigt sich der Richter nach einer Vernehmung höflich bei der Zeugin.
"Nein, gar nicht, Herr Richter. Ich bin solche Fragen gewohnt. Ich bin nämlich Kindergärtnerin".
In einem Gericht einer kleinen Stadt in den Südstaaten der USA rief der Anwalt des Klägers die erste Zeugin in den Zeugenstand. Eine ältere, großmütterliche Frau.
Er ging auf sie zu und fragte sie: "Mrs. Jones, kennen Sie mich?"
Sie antwortete: "Ja, ich kenne Sie, Mr. Williams. Ich kenne Sie seit Sie ein kleiner Junge waren und offen gesagt, Sie haben mich sehr enttäuscht. Sie lügen, Sie betrügen Ihre Frau, Sie manipulieren die Leute und reden schlecht über sie hinter deren Rücken. Sie glauben, Sie sind ein bedeutender Mann, dabei haben Sie gerade mal so viel Verstand, um ein paar Blatt Papier zu bewegen. Ja, ich kenne Sie."
Der Rechtsanwalt war sprachlos und wusste nicht, was er tun sollte, ging ein paar Schritte im Gerichtssaal hin und her und fragte die Zeugin dann: "Mrs. Jones, kennen Sie den Anwalt der Verteidigung?"
Sie antwortete: "Ja, ich kenne Mr. Bradley seit er ein junger Mann war. Er ist faul, tut aber immer fromm, dabei hat er ein Alkoholproblem. Er kann mit niemandem einen normalen Umgang pflegen und seine Anwalts-Kanzlei ist die schlechteste in der ganzen Provinz. Nicht zu vergessen, er betrügt seine Frau mit drei anderen Frauen, eine davon ist Ihre. Ja ich kenne ihn."
Daraufhin rief der Richter die beiden Anwälte zu sich an den Richtertisch und sagte leise zu ihnen: "Wenn einer von euch beiden Idioten die Frau jetzt fragt, ob sie mich auch kennt, schicke ich euch beide wegen Richterbeleidigung für vier Wochen ins Gefängnis!"
„Ich kann Sie ja durchaus verstehen“, sagt der Richter mitfühlend zum Angeklagten. „Auch ich habe Probleme mit meiner Schwiegermutter. Aber die Frau einfach aus dem Fenster werfen, geht ja nun wirklich nicht. Stellen Sie sich nur mal vor, in genau diesem Moment wäre ein Unbeteiligter unter dem Fenster vorbei gelaufen!“
Ein Anwalt wird 1955 in der DDR zu fünfzehn Jahren Gefängnis verurteilt. Er hat den Generalsekretär Ulbricht einen Idioten genannt.
Nach dem Urteil beruft sich der Anwalt auf das Strafgesetzbuch, das für solche Vergehen nur eine Gefängnisstrafe von zwei bis drei Jahren vorsieht.
Daraufhin erklärt ihm der Richter: »Wir haben Sie nicht verurteilt, weil Sie den Genossen Ulbricht beleidigt haben, sondern weil Sie ein Staatsgeheimnis verraten haben.«
Der Notar liest den Verwandten den letzten Willen eines reichen Verstorbenen vor: "Und an meinen Cousin Heinz, dem ich versprach, ihn in meinem Testament zu erwähnen, richte ich einen herzlichen Gruß: 'Hallo, Heinz, alter Knabe!'".
Der Anwalt fragt seine Mandantin: "Und warum wollen Sie sich scheiden lassen?"
"Aus gesundheitlichen Gründen."
"Gesundheitliche Gründe? Wie meinen Sie das?"
"Immer wenn ich ihn sehe, wird mir schlecht."
Der Richter: "Sie wissen, warum wir Sie vorgeladen haben?"
"Nee, keine Ahnung."
"Uns liegt eine schriftliche Anzeige vor, dass Sie ein Polygamist sind."
"Das ist eine haltlose und widerliche Verleumdung! Wer schreibt denn so was?"
"Ihre Frau"
"Welche denn?"
"Angeklagter, wollen Sie noch etwas sagen, bevor ich das Urteil verkünde?"
"Ja, Herr Richter, es wäre mir angenehm, wenn Sie Ihre Rede auf das Wort ´Freispruch`beschänken könnten. Ich muss nämlich gleich nach Hause".
Der Richter fragt den Angeklagten, ob er mildernde Umstände für seine Tat anführen könne.
"Das gerade nicht, aber dafür bitte ich das Hohe Gericht, die Jugend und die Unerfahrenheit meines Verteidigers strafmildernd zu berücksichtigen."
Ein Weinhändler muss sich wegen Panscherei vor Gericht verantworten.
"Ich bin unschuldig", jammert er. "Das Wasser haben meine Kinder in den Wein geschüttet."
Also befragt der Richter die Kinder: "Ist das wahr?"
"Ja, wir haben in der Kellerei gespielt." antworten die Kinder
"Und was habt ihr gespielt?" fragt darauf der Richter.
"Na, Weinhändler, was sonst?"
Richter zum Angeklagten: "Wieso haben Sie eigentlich den Einbruch am hellichten Tag begangen?"
"Stress und Termindruck, Herr Richter. Abends wollte ich noch ein anderes Ding drehen."
Richter: "Angeklagter, was haben Sie vor vier Jahren, am 12. Mai, um 13.20 Uhr gemacht?"
Angeklagter: "Ich erinnere mich ganz genau. Mit einem Auge blickte ich auf die Uhr und mit dem anderen auf den Kalender."
Richter zum Angeklagten: "Wo waren Sie eigentlich am 30. April?"
"Ich war hier, weil Sie wissen wollten, wo ich am 11. Januar war."
Der Zeuge zum Richter: "Fragen, nichts als Fragen, Herr Richter. Wäre es nicht besser gewesen, Sie hätten sich vorher über den Fall besser informiert?"
Steht ein Autofahrer wegen Geschwindigkeitsüberschreitung vor Gericht.
Richter: "Soso, sie behaupten also, Sie seien nicht zu schnell gefahren. Wie wollen Sie das denn erklären?"
Angeklagter: "Ganz einfach: Ich war auf dem Weg zu meiner Schwiegermutter."
"Angeklagter, Sie leugnen also nicht, auf dem Kopf des Klägers einen Golfschläger entzwei geschlagen zu haben?"
"Nein, Herr Richter, aber es ist nicht mit Absicht geschehen."
"Sie wollten ihn also nicht treffen?"
"Ja schon, aber ich wollte dabei nicht den Schläger zerbrechen."
Richter: "Angeklagter, erst nahmen Sie dem Kläger die Brieftasche weg, dann beschimpften Sie ihn als Geizhals und ohrfeigten Sie ihn auch noch! Warum taten Sie das?"
"Weil die Brieftasche leer war!"
"Warum sind Sie denn dreimal hintereinander in dasselbe Geschäft eingebrochen?"
"Das war so, Herr Richter: Das erstemal habe ich ein Kleid für meine Frau mitgenommen, die beiden anderen Male musste ich es umtauschen!"
Fragt der Richter die Zeugin: "Können Sie mir nun endlich sagen, wer der Vater von Ihrem Kind ist?"
"Herr Richter, setzen Sie sich mal auf eine Kreissäge, und sagen Sie mir dann, welcher Zahn Sie geritzt hat!"
Verständnislos schüttelt der Mithäftling den Kopf: "Wieso hast du nur ein Jahr bekommen? Schließlich hast du deine Frau ermordet!"
Der Andere antwortet: "Da ist nichts merkwürdiges dran. Der Richter war vorher mit ihr verheiratet."
Angeklagter: "... also, Herr Richter, Ihnen kann man es aber auch nie recht machen! Breche ich ein, werde ich verurteilt, breche ich aus, werde ich auch verurteilt ..."
Sagt der Richter zum Angeklagten: "Sie können wählen zwischen 10 Tagen Gefängnis und 1000 Euro"
"Dann nehme ich natürlich das Geld!"
Richter: "Sie geben also zu, dass sie Ihren Ehemann erschossen haben?"
Angeklagte: "Wissen Sie, Herr Richter, das war so: Mein Mann behauptete, tot umfallen zu wollen, wenn er mich schon einmal betrogen habe. Von allein fiel er aber nicht."
Ein Berliner steht in Berlin vor Gericht, weil er 2 Schwaben mit dem Auto angefahren und verletzt hat.
Richter: "Angeklagter, sagen Sie die Wahrheit!"
Angeklagter: "Die Straße war vereist, mein Wagen ist ins Schleudern gekommen."
Richter: "Es war August, Sie sollen die Wahrheit sagen!"
Angeklagter "Gut. Es hatte geregnet und Laub war auf der Straße."
Richter: "Im ganzen August schien in Berlin die Sonne, zum letzten mal, die Wahrheit!"
Angeklagter: "Also gut, die Sonne schien, schon von weitem habe ich die beiden Schwaben gesehen, hasserfüllt habe ich auf sie draufgehalten. Der eine ist durch die Frontscheibe, der Andere ist in einen Hauseingang geflogen. Ich bereue nichts!"
Richter: "Na warum denn nicht gleich so? Den Einen verurteilen wir wegen Sachbeschädigung, den Anderen wegen Hausfriedensbruch!"
"Haben sie den Einbruch so begangen, wie ich ihn eben geschildert habe, Herr Angeklagter?", fragt der Richter.
"Nein, aber Ihre Idee ist auch nicht schlecht. Die muss ich mir merken."
Ungläubig schüttelt der Richter den Kopf: "Sie wollen allen ernstes behaupten, man hätte Sie zu dieser Straftat gezwungen?"
Antwortet der Angeklagte: "Ja Herr Richter, meine Frau hat mir vor einiger Zeit versprochen, wenn ich ins Gefängnis komme, lässt sie sich scheiden!"
Herr Müller geht an Krücken. Fragt ihn ein Freund: "Was ist dir denn passiert?"
"Ich hatte einen Autounfall."
"Das ist ja schrecklich. Kannst du nicht mehr ohne die Krücken gehen?"
"Weiß nicht. Mein Arzt sagt ja. Mein Anwalt sagt, erst muss der Prozess gewonnen sein."
An einer Autobahnauffahrt kommt es zu einem heftigen Auffahrunfall. Beide Autos sehen nach Totalschaden aus. Die Fahrer der beiden Autos steigen gleichzeitig aus. Sagt der eine: "Sie haben Glück, ich bin Arzt."
Sagt der andere: "Sie haben Pech, ich bin Anwalt."
Ein junger Rechtsanwalt besucht seinem Vater, der auch Rechtsanwalt ist.
Der Sohn berichtet stolz: "Stell dir vor Vater, den Erbschaftsprozess Schulze, den du mir übergeben hast, habe ich gewonnen."
"Du Idiot", schimpft daraufhin der Vater, "von diesem Prozess habe ich jahrelang gelebt, ich habe dein Studium damit bezahlt und du hättest dir damit eine gute Existenz aufbauen können."
Zwei Anwälte kommen in ein Restaurant und bestellen je einen Drink. Als sie versorgt sind, packen sie jeder ein Sandwich aus dem Koffer und beginnen zu essen.
Es dauert nicht lange, da kommt der Wirt und beschwert sich: "Meine Herren, das geht so nicht, dass sie hier ihre eigenen Sandwiches essen."
Die beiden zucken mit den Schultern und tauschen dann die Brötchen ...
Gerichtsverhandlung nach einem Autounfall. Der Anwalt des beklagten Fahrers fragt den Kläger: "Ist es richtig, dass Sie nach dem Unfall meinem Mandanten gesagt haben, sie seien nicht verletzt?"
"Natürlich habe ich das gesagt, aber dazu müssen Sie wissen, wie sich die Sache abgespielt hat: Also, ich reite mit meinem Pferd ruhig die Straße entlang. Da kommt das Auto Ihres Mandanten angerast und wirft uns in den Graben. Das war vielleicht ein Durcheinander, das können sie sich nicht vorstellen. Ich lag auf dem Rücken, die Beine in die Luft - und mein braves altes Pferd auch. Da steigt der Fahrer aus, kommt auf uns zu und sieht, dass mein Pferd sich ein Bein gebrochen hat. Darauf zieht er wortlos eine Pistole und erschießt es. Danach sieht er mich an und fragt: 'Und Sie, sind sie auch verletzt?'
Nun frage ich Sie, Herr Rechtsanwalt, was hätten Sie geantwortet?"
Eine 80-jährige Frau steht wegen Ladendiebstahls vor Gericht.
Der Richter fragt sie, was Sie gestohlen hat. "Eine Dose Pfirsiche", lautet die schüchterne Antwort der Angeklagten.
Auf die Frage des Richters, warum sie die Dose gestohlen hat, antwortet die Frau, dass sie hungrig gewesen sei.
Anschließend will der Richter wissen, wie viele Pfirsiche in der Dose waren. Die Angeklagte antwortet: "Sechs Stück"
"Gut", sagt der Richter, "dann werde ich Sie zu sechs Tagen Gefängnis verurteilen."
Bevor der Richter den Urteilspruch verkünden kann, meldet sich der Ehemann der Angeklagten mit der Frage zu Wort, ob er auch etwas sagen dürfte.
"Worum geht es?", fragt der Richter.
"Sie hat außerdem noch eine große Dose Erbsen geklaut!"
Zwei Männer stehen vor Gericht, weil sie einen mit Schnaps beladenen Lastzug gestohlen haben.
Richter: "Was haben Sie denn mit der riesigen Menge Schnaps angestellt?"
Angeklagte: "Verkauft."
Richter: "Und was haben Sie mit dem Geld gemacht?"
Angeklagte: "Versoffen."
Rotkäppchen - für Juristen erzählt
Es war einmal eine Minderjährige. Der Überlieferung nach im vorpubertären Alter. Die Eltern des Mädchens hatten ihr in Ausübung des ihnen gesetzlich eingeräumten Namen-Bestimmungsrechts (§ 1627 Abs. 1, 2 BGB) den Rufnamen Rotkäppchen gegeben, unbeanstandet vom Standesamt, das gemäß §§ 16, 17 des Personenstandsgesetzes nach gebundenem Ermessen hätte widersprechen können.
Rotkäppchen wurde trotz ihrer Minderjährigkeit von der Mutter beauftragt (§ 622 BGB), Kuchen und Wein zu der im Walde wohnenden kranken Großmutter zu bringen, ohne dass übermittelt ist, ob es sich dabei um die Großmutter väterlicher- oder mütterlicherseits handelte. Im Rahmen der Aufsichtspflicht (§ 832 BGB) erfolgte durch die Mutter eine der nach herrschender Meinung ausreichende Belehrung vor den möglichen Gefahren des Weges. In ständiger Rechtsprechung wird die Auffassung vertreten, dass selbst bei einem 6-jährigen Kind, soweit keine schädlichen Neigungen festgestellt werden, es ausreicht, vor den allgemein üblichen Gefahren einer Weggefährdung zu warnen, um alsdann das Kind unbewacht zu lassen; eine ständige Begleitung durch eine Aufsichtsperson wird nicht gefordert, ein ständiges Eingesperrtsein des Kindes in diesem Alter ist weder geboten noch aus erzieherischen Gründen erwünscht (siehe VersR 1972, Seite 54)!
Entgegen dieser für ausreichend anzusehenden Belehrung ließ sich das Kind von einem der menschlichen Sprache mächtigen Wolf in ein Gespräch verwickeln und gab bei dieser Gelegenheit Informationen preis, die der Wolf arglistig zu seinem Vorteil ausnutzte. Die insoweit erfolgte Einlassung des Kindes hinsichtlich des Gesprächs mit dem Tier ist nicht zu widerlegen, zumal bekanntermaßen auch Loriot im Fernsehen einen sprechenden Hund vorführen konnte.
Die weiteren Angaben des Mädchens anlässlich seiner Vernehmung um die Vorkommnisse im Hause der Großmutter, dass nämlich der Wolf zunächst die Großmutter und alsdann nach einem etwas verfänglichem Gespräch auch Rotkäppchen bei lebendigem Leibe verschlungen habe, wurde indirekt durch die Zeugenaussage des Jägers bestätigt, der durch Aufschneiden des sich im Tiefschlaf befindlichen Wolfs die beiden Personen unverletzt befreite. Als Präjudiz kann auf den Propheten Jonas verwiesen werden, von dem in der Bibel überliefert ist, dass er zunächst von einem Fisch verschlungen und nach 3 Tagen - möglicherweise wegen Unbekömmlichkeit - wieder ausgespuckt wurde (Jonas 2,11).
Das Aufschneiden des Wolfs durch den Jäger ist tatbestandsmäßig als verbotene Vivisektion zu werten. Die mögliche Einlassung des Jägers, eine Tötung des Tieres - etwa durch Kopfschuss - sei wegen der gerade laufenden Schonzeit nicht zumutbar gewesen, wäre eine Schutzbehauptung und darum unbeachtlich. Wegen des vorhandenen Notstandes entfällt jedoch zumindest der Schuldvorwurf, was eine Bestrafung des Jägers wegen dieses Vorwurfs ausschließt (§ 35 StGB).
Dagegen ist der Jäger wegen Tierquälerei nach dem Tierschutzgesetz zu bestrafen, soweit er als Mittäter gemeinschaftlich handelnd (§ 25 Abs. 2 StGB) mit der gleichfalls straffälligen Großmutter und dem noch nicht strafmündigem Rotkäppchen (§ 19 StGB) den aufgeschnittenen Wolf mit schweren Feldsteinen füllte und so den qualvollen Tod des Tieres herbeiführte. Die verwirkte Strafe wäre jedoch mit Rücksicht auf die zuvor erbrachte Hilfeleistung zur Bewährung auszusetzen.
Dem Vernehmen nach soll Rotkäppchen später mit dem Jäger die Ehe eingegangen sein, beide sollen die Großmutter zu sich genommen haben. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann lügen sie noch heute.
Stilblüten aus Urteilen und Gerichtsverhandlungen
Aus einer Anklageschrift: "Dem Angeklagten wird zur Last gelegt, dass er unersetzliche Exponate der Museumssammlungen zerschlagen hat, wie in der Vitrine ausgestellte Bilder, verglaste Gobelins, den Unterkiefer des Nachtwächters usw.."
Der Zeuge: "Seit zehn Jahren wohne ich in München, wo ich in einer Metzgerei als Gehilfe zum Ausweiden, Zerteilen und Bedienen der Kunden tätig bin."
Aus einer Klageerwiderung wegen Hundehalterhaftung: "Der Postzusteller, Herr Herbert Thomas, zwang mich zu der Anzeige wegen Tierquälerei, da er über eine Stunde auf unserem Apfelbaum saß und dadurch unsere unten wartende Dogge aufs äußerste erregte."
In einer Scheidungsverhandlung: "Mein Mann ist sehr heimtückisch, Hohes Gericht, was mehrere Zeugen beschwören können, weil er mir immer dann die Zunge herausstreckte, wenn ich meine Brille putzte."
Polizeiwachtmeister Robert Kunze gibt als Zeuge zu Protokoll: "Bei meinem nächtlichen Rundgang durch die Parkanlagen hörte ich verdächtige, mir bekannte Geräusche. Auf meine manierliche Frage "Bumst hier einer?" erscholl die ungebührliche Antwort: "Nein, du Dussel, zwei", worauf ich zur Verhaftung schritt."
Zwei befreundete Anwälte treffen sich in einem Restaurant und diskutieren dann irgendwann doch über die Arbeit.
Schließlich wollen sie es genau wissen und so winkt der eine genervt den Kellner herbei und fragt: "Haben Sie ein Strafgesetzbuch hier?"
Der Ober wird bleich und verschwindet. Kurze Zeit später kommt er wieder und stammelt: "Der Koch läßt ausrichten, dass das Essen selbstverständlich aufs Haus geht."
Die Sekretärin sagt zum Firmenchef: "Herr Direktor, da darußen steht der Gerichtsvollzieher."
Darauf der Chef: "Soll warten, bieten Sie ihm erstmal einen Stuhl an!"
"Das habe ich schon, aber will alle Möbel!"
Der Richter: "Ich verurteile Sie wegen Beleidigung des Polizeibeamten Müller zu einer Geldstrafe von 1.000,00 Euro. Außerdem haben Sie die Verfahrenskosten zu tragen. Möchten Sie noch etwas sagen?"
Der Angeklagte: "Eigentlich schon, aber nicht bei den Preisen ..."
Befragung eines Zeugen bei Gericht. Der Richter: "Haben Sie gesehen, wie der Angeklagte Ihre Schwiegermutter überfiel und ausraubte?"
"Ja, das habe ich."
"Und warum haben Sie nicht geholfen?"
"Das wollte ich erst, aber dann habe ich gesehen, dass er auch allein zurecht kommt!"
Als der Gerichtsvollzieher zu einem Mann kam, der die meisten Jahre seines Lebens hinter Gittern verbracht hatte, wunderte er sich, daß der Mann eine Katze in einem Vogelkäfig hielt. Auf den fragenden Blick des Beamten erklärte er:
"Zehn Jahre, weil sie den Vogel gefressen hat."
Beim Chefredakteur einer Sportzeitung ließ sich ein Freistilringer melden, den der Journalist als "Raufbold" kritisiert hatte. Die vom Körperumfang des Catchers beeindruckte Sekretärin bat ihn, in einem kleinen Vorzimmer zu warten. Der Freistilringer griff sich ein Buch und begann zu lesen. Als die Sekretärin wiederkam, war er verschwunden. Auf dem Tisch lag das Strafgesetzbuch. Zwischen den Seiten, dort wo der Paragraph steht, der für Körperverletzung mit Todesfolge hohe Strafen vorsieht, lag ein Zettel:
"Kommt mir doch zu teuer!"
Der Direktor eines staatlichen Zuchthauses stellte eines Morgens fest, dass die Kantine aufgebrochen war und etwa fünfzig Kartons Zigaretten und Unmengen Schokolade fehlten. Auf gütigem Wege versuchte er die Beute zurückzubekommen. Sein Rundschreiben, das in allen Räumen des Zuchthauses angeschlagen wurde, begann mit den Worten:
"Ich fürchte, daß sich hier im Haus ein Dieb aufhält."
Geldschrankknacker hinterließen nach einem erfolglosen Einbruch im Finanzamt vor dem aufgebrochenen leeren Geldschrank einen Zettel: "Wo versteckt Ihr Kollegen eigentlich Eure Beute?"
Der Käufer eines gebrauchten Luxuswagens war höchst überrascht, als die Verkäuferin statt der gebotenen viertausend Euro nicht mehr als fünf Euro annehmen wollte. Nach Abschluß des Kaufes erklärte sie:
"Sie müssen das verstehen, mein Herr. Mein verstorbener Mann hat den Verkauf des Wagens testamentarisch angeordnet und bestimmt, der Betrag dafür solle seiner Freundin, mit der er mich betrogen hat, ausgehändigt werden."
Buenos Aires - Weder schreiben noch lesen konnte Pablo Munjer, als er eine dreijährige Gefängnisstrafe wegen Diebstahls antrat. Im Rahmen des modernen Strafvollzuges lernte er beides. Zwei Monate nach seiner Entlassung wurde er erneut für fünf Jahre eingeliefert - diesmal wegen Scheck- und Urkundenfälschung.
Mailand - Vor dem Verkehrsrichter hatte sich der Kaufmann Carlo Orsini dafür zu verantworten, daß er bereits mehrmals beim Parken andere Fahrzeuge beschädigt habe. Auf eine Frage erklärte Orsini dem Richter:
"Wissen Sie, Herr Richter, ich bin etwas kurzsichtig, und da parke ich immer nach Gehör!"
Minot, USA - Theodor Baker wurde wegen Trunkenheit am Steuer verhaftet und dem Schnellrichter vorgeführt. Das Urteil lautete:
1. Der Angeklagte muß 30 Dollar Strafe bezahlen.
2. Er wird aufgefordert, sich sofort einen Führerschein zu besorgen.
3. Dieser Führerschein wird ihm dann auf die Dauer eines Jahres entzogen.
"Der Oberkörper und der rechte Arm des Angeklagten werden zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Mit dem Rest seines Körpers kann er in dieser Zeit machen, was er will."
Ein Ehekrach endet vor dem Scheidungsrichter, der einiges aufzuarbeiten hat So wirft die Frau ihrem Gatten Vernachlässigung, Brutalität, Ignoranz und mangelnde Treue vor, während sich dieser über die Unzuverlässigkeit, die Nörgelei und die Prüderie seiner Frau mokiert.
Schließlich findet der Richter heraus, dass die Situation vor kurzem derart eskalierte, dass das gesamte Mobiliar zu Bruch ging, und er verlangt einen Zeugen zu hören.
"Sagen Sie mal", will er wissen. "Waren Sie dabei, als der Streit begann?"
"Jawohl", erklärt der Zeuge. "Ich war der Trauzeuge."
Der Anwalt zum Mandanten: "Schildern Sie mir jetzt bitte Ihren Fall präzise, klar und chronologisch. Vor Gericht bringe ich ihn dann selbst durcheinander."
Nach dem Plädoyer seines Anwalts hat der Angeklagte das letzte Wort Der junge Mann steht zögernd auf, blickt voller Bewunderung auf seinen Rechtsbeistand und ruft dem Gericht entgegen: "Wissen Sie was? Ich widerrufe mein Geständnis. Mein Anwalt hat Recht. Eigentlich bin ich unschuldig."
"Angeklagter, hören Sie doch endlich aufzu leugnen. Hier stehen vier Zeugen, die gesehen haben, dass Sie der Frau die Handtasche geklaut haben."
"Aber Herr Richter - ich kann Ihnen hundert Zeugen bringen, die es nicht gesehen haben."
Aus einem brillanten Plädoyer: "Hohes Gericht Der Staatsanwalt sah in der Tatsache, dass mein Mandant den Einbruch in der Nacht beging, einen Beweis für seine besondere Verschlagenheit. Wäre der Einbruch bei Tage begangen worden, hätte er ihm unglaubliche Frechheit unterstellt. Ich frage Sie nun: Wann hätte der Einbruch denn bitte schön stattfinden sollen?"
"Angeklagter, ich möchte wirklich wissen - warum Sie so viel lügen."
"Nur, weil Sie so viel fragen, Herr Richter."
"Angeklagter", wettert der Richter, "Sie haben dem Opfer einen Bierkrug auf den Kopf gehauen! Wissen Sie, was darauf steht?"
"Ja, Euer Ehren! Zur Erinnerung an schöne Stunden"
"Also, Sie geben zu, dass Sie der Vater dieses Kindes sind", fragt der Richter den Mann.
"Ja, selbstverständlich!", antwortet der.
"Gut, dann müssen wir ja nur noch die Bezahlung regeln."
"Aber ich bitte Sie", winkt der Mann ab, "dafür möchte ich doch nichts haben!"
"Also, Sie geben es zu, ein Paar wertvolle Schuhe gestohlen zu haben?"
"Ja, aber berücksichtigen Sie bitte die mildernden Umstände!"
"Nun?"
"Sie passen mir nicht"
"Angeklagter, weshalb haben Sie dem armen alten Mann vier Zähne ausgeschlagen?"
"Er hatte nicht mehr, Herr Richter."
"Angeklagter, sind sie vorbestraft?"
"Sind Sie vorbestraft?"
"Nein."
"Wohl immer ehrlich gewesen?"
"Nie erwischt worden!"
"Angeklagter, erzählen Sie mal, wie es zu dem Uhrendiebstahl kam."
"Also, wie ich da so ging, sah ich eine Uhr, die ging auch. Und da habe ich mir gedacht, wir könnten ja zusammen gehen!"
"Angeklagter, sie sind schon 19-mal vorbestraft Da können Sie sich doch denken, wie das Urteil ausfallen wird?"
"Ja, Herr Richter, entweder bekomme ich Freispruch, oder ich feiere Jubiläum."
"Angeklagter, warum haben Sie den Ring nicht zum Fundbüro gebracht?"
"Aber, Herr Richter, es stand doch drauf: Auf ewig Dein"
Wachbeamter: "Warum wollen Sie mit dieser Keule ins Gericht?"
Angeklagter: "Weil es hieß, dass ich für meine Verteidigung selbst zu sorgen hätte."
"Angeklagter, warum haben Sie den Kläger auf offener Straße verprügelt?"
"Euer Ehren, mir war es bei meinen finanziellen Verhältnissen nicht möglich, dafür eine Sporthalle zu mieten!"
"Angeklagter, Sie geben also zu, den Mann in einem Geschäft niedergeschlagen zu haben. War es eine Affekthandlung?" "Nein, Herr Richter, ein Supermarkt"
"Angeklagter, wie kamen Sie eigentlich auf den Gedanken, das Auto zu stehlen?"
"Naja - das Auto stand vor dem Friedhof-und ich dachte, der Besitzer braucht es bestimmt nicht mehr."
"Angeklagter, können Sie etwas anführen, was Ihre Strafe mildern könnte?"
"Ja, Herr Richter. Ich hätte gern ein Sofa und ein Fernsehgerät in meiner Zelle."
"Angeklagter, das Gericht ist bereit, Ihnen einen guten Pflichtverteidiger zu stellen."
"Ein guter Entlastungszeuge wäre mir allerdings lieber."
Der Beleidigungsprozess nimmt kein Ende. Schließlich meint der Richter: "Wie wäre es, wenn wir die Sache mit einem Vergleich beenden würden?"
"Nein", protestiert der Kläger. "Ich lasse mich nicht noch einmal vergleichen. Der Angeklagte hat mich schon mit einem Esel verglichen."
Ein Mann steht wegen Mordes vor Gericht. Der Richter sagt "Sie werden beschuldigt, mit einem Hammer auf Ihre Frau eingeschlagen zu haben, bis der Tod eintrat!"
Da ruft jemand von den hinteren Bänken: "Du Bastard!"
Der Richter ignoriert den Zwischenruf und fährt fort "... außerdem werden Sie beschuldigt, mit dem gleichen Hammer auch Ihre Tochter erschlagen zu haben!"
Wieder der Zwischenrufer: "Du verdammter Bastard!"
Richter: "Das Gericht duldet keine weiteren Zwischenrufe! Ich werde Sie sonst mit einem Bußgeld belegen - was ist Ihr Problem?"
Der Zuhörer steht auf und deutet auf den Angeklagten: "Ich bin seit fünfzehn Jahren sein Nachbar, und immer, wenn ich mir einen Hammer borgen wollte, hat der Bastard behauptet, er hätte keinen!"
Der Richter fragt die Zeugin: "... und wie alt sind Sie?" Beharrliches Schweigen seitens der Zeugin.
Darauf der Richter verärgert: "Wenn Sie nicht antworten, lasse ich Sie von den Zuschauern schätzen!"
Der Richter fragt: "Herr Verteidiger, haben Sie noch etwas zugunsten desAngeklagten vorzubringen?"
"Ja, Euer Ehren, mein Mandant Ist schwerhörig und kann daher auch nicht die Stimme seines Gewissens hören!"
Der Richter schüttelt den Kopf: "Also, Angeklagter, erklären Sie mir mal, warum Sie sich die Mühe machen, einen gewaltigen Panzerschrank zu knacken, um das ganze Geld, aber nicht den Schmuck zu klauen?"
Meint Eddi: "Jetzt reden Sie schon genauso wie meine Frau!"
Der Richter zum Angeklagten: "Sie sollten langsam versuchen, ein anderer Mensch zu werden!"
"Aber das habe ich doch versucht. Es hat mir sechs Monate wegen Urkundenfälschung und Amtsanmaßung eingebracht!"
Der Richter: "Angeklagter, nennen Sie endlich den Namen Ihres Komplizen!"
"Niemals! Glauben Sie etwa, ich verpfeife meinen eigenen Bruder?"
Die flotte Christi wird von der Sittenpolizei aufgegriffen und muss vor Gericht erscheinen. Als der Richter den Saal betritt, ruft Sie erstaunt: "Was denn, Wolfgang, hier arbeitest du?"
Der Richter sagt zum Abschluß zu dem Politiker: "Wir mußten Sie verurteilen, weil Sie der passiven Bestechung überführt wurden. Nehmen Sie das Urteil an?"
"Ich nehme gar nichts mehr an!"
Einem Strafverteidiger gelang es, den Angeklagten wegen Schizophrenie für schuldunfähig erklären zu lassen.
Konsequent schickte er schickte ihm dann auch zwei Rechnungen an die beiden Auftraggeber.
Richter: "Haben Sie denn nicht an Ihren armen Vater gedacht, als Sie den Einbruch verübten?"
Angeklagter: "Doch, Herr Richter, das schon. Aber für meinen Vater war wirklich gar nichts Passendes dabei."
“Schämen Sie sich nicht, Angeklagter, in Ihrem hohen Alter noch einen Fernseher zu stehlen?"
"In meiner Jugend gab es noch keinen, Herr Richter."
Richter zur Angeklagten: "Sie bestreiten also nicht, Ihren Mann während der Fußballübertragung erschossen zu haben?"
"Nein."
"Was waren denn seine letzten Worte?"
Darauf die Angeklagte: "Schieß doch! Schieß doch endlich, du Pfeife!"
Ein Rechtsanwalt und ein Arzt besuchen gemeinsam eine Party.
Plötzlich erblickt eine Patientin ihren Arzt. Wider Willen lässt sich der Arzt auf eine etwas längere medizinische Beratung in seiner Freizeit ein.
Danach fragt der Arzt den Rechtsanwalt, wie dieser damit umgeht, wenn er von einem Klienten in seiner Freizeit nach einem fachlichen Ratschlag gefragt wird. Der Rechtsanwalt sagt, dass er die Auskünfte erteilt, jedoch am nächsten Tag eine Honorarnote über die Beratungsleistung versendet.
Der Arzt folgt dem Ratschlag und versendet am nächsten Tag die Honorarnote über 50 Euro an die Patientin, die er während der Party medizinisch beraten hat.
Zwei weitere Tage später erhält der Arzt eine Honorarnote über 100 Euro vom Rechtsanwalt.
"Angeklagter, warum habe Sie das Auto gestohlen?"
"Ich mußte ganz schnell zur Arbeit, Herr Richter."
"Da hätten sie doch ebensogut einen Bus nehmen können."
"Tut mir leid, für Busse habe ich keinen Führerschein!"
Heini, Gerd und Emil sind zum Vaterschaftsprozeß vorgeladen.
Heini: "Ich habe eine Prima Idee: Wenn wir alle die Vaterschaft anerkennen, kann uns gar nichts passieren."
Die beiden anderen stimmen begeistert und erleichtert zu.
Als erster muß Heini vortreten.
"Erkennen Sie die Vaterschaft an?"
"Jawohl Herr Richter."
"Die Verhandlung ist somit geschlossen."
Der Richter zur Angeklagten: "Sie werden beschuldigt, das Opfer taetlich angegriffen und schwer verletzt zu haben, was sagen sie dazu?"
"Ich bin unschuldig, Euer Ehren, ich musste einfach zuschlagen, weil mich der Kerl obszön beschimpfte."
"Was hat er denn gesagt?"
"Er nannte mich eine billige Fuenf-Mark-Hure."
"Und womit haben sie dann zugeschlagen?"
"Mit einem Sack Fuenfmarkstücke!!!"
Der Richter verurteilt den Angeklagten mit den Worten: "Und nun hoffe ich, Sie das letzte Mal gesehen zu haben."
"Wieso, Herr Vorsitzender, gehen Sie etwa in Pension?"
"Hast du schon mal vor einem grösseren Zuhörerkreis gesprochen?"
"Klar, Mann!"
"Und über was haste da gesprochen?"
"Meine Herren", habe ich gesagt, "glauben Sie mir, ich bin vollkommen unschuldig!"
Eine Mandantin will sich scheiden lassen.
Der Anwalt fragt: "Trinkt ihr Mann?" - "Nein." - "Schlägt er Sie?" - "Nein." - "Und wie steht es mit der ehelichen Treue?" -
"Damit kriegen wir ihn! Zwei von unseren Kindern sind nicht von ihm!"
Befragung vor Gericht:
Frage: Wissen Sie in welchem Monat der Schwangerschaft Sie sich befinden?
Antwort: Am 8. November sind es drei Monate.
Frage: Die Zeugung fand demnach also am 8. August statt?
Antwort: Ja.
Frage: Was haben Sie und Ihr Mann zu diesem Zeitpunkt gemacht?
Der Richter zum Zeugen: "Herr Zeuge, Sie wissen, was Sie bekommen, wenn Sie hier unter Eid die Unwahrheit sagen?!"
Antwort: "Ich denke, 10.000 Euro in bar vom Angeklagten...?"
Der Richter fragt: "Wie kam der Kommissar in den Schwimmingpool?"
"Ganz einfach" erwidert der Angeklagte "er fragte mich: Wie kam der Einbrecher in den Schwimmingpool?"
Der Richter ertappt Gauner-Ede mal wieder beim Lügen:
"Dass Sie mir überhaupt noch ins Gesicht sehen können!"
"Ach Herr Richter, man gewöhnt sich an alles..."
Erster Verhandlungstag vor Gericht. Eine Zeugin kann nicht erscheinen, da sie ein Kind bekommt. Also wird die Verhandlung vertagt.
Nach drei Wochen teilt der Anwalt dem Richter mit: "Die Zeugin hat entbunden, sie kann neu geladen werden..."
Wenn ein Rechtsanwalt seinen Mandanten erfolgreich vertreten hat, dann sagt er: "Wir haben gewonnen."
Geht die Sache daneben, dann sagt er zum Mandanten: "Sie haben leider verloren."
Stand neulich doch am Eingang der Staatsanwaltschaft: "Wer Verdacht erregt oder sich in verdächtiger Weise verdächtig macht, wird verdächtigt, ein Verdächtiger zu sein."
Ein Rechtsanwalt erreicht das Himmelstor.
Wutentbrannt verlangt er umgehend Petrus zu sprechen.
Zu diesem vorgelassen wettert er los: "Das muß ein Irrtum sein. Ich bin erst 45 Jahre alt. Ihr habt mich zu früh geholt."
Petrus schaut in das große Buch und entgegnet: "Mein Sohn, es hat alles seine Richtigkeit. Hier steht, Du bist 89 Jahre alt. Das ist Dein Zeitpunkt."
Nun wird der Rechtsanwalt langsam unwirsch: "Das ist doch alles Unfug. Schau mich an. Ich stehe in der Blüte meines Lebens und anwaltlichen Schaffenskraft. Ihr habt Euch geirrt, ich bin erst 45 Jahre alt. Schickt mich sofort zurück."
Petrus schaut erneut in das große Buch : "Nein mein Sohn, wir irren nie. Nach den Stunden, die Du Deinen Mandanten in Rechnung gestellt hast, bist Du 89 Jahre alt."
Ein guter Manager findet für jedes Problem eine Lösung.
Ein guter Jurist findet für jede Lösung ein Problem.
Ein Arzt und ein Anwalt treffen sich auf dem Friedhof
Der Arzt an den Anwalt gewandt:" Na, Suchen Sie neue Erbrechtsmandate?"
Der Anwalt : "Und Sie, machen Sie Inventur?"
Zwei Mütter unterhalten sich über ihre jugendlichen Sprösslinge:
"Was will ihr Sohn den später einmal werden?"
"Rechtsanwalt. Er streitet gerne, mischt sich ständig in anderer Leute Angelegenheiten und weiß immer alles besser. - Da habe ich ihm geraten, er soll sich das bezahlen lassen."
Ein Rechtsanwalt hatte einen Mandanten in einem Skandalprozess erfolgreich verteidigt.
Auf einer Party danach spricht ihn eine entrüstete Frau an: "Für Sie ist wohl kein Delikt zu gemein, so abscheulich, so unerhört, dass Sie nicht die Verteidigung übernehmen wollten!" -
"Kommt drauf an", sagte der Anwalt, "was haben Sie denn ausgefressen?"
Richter: "Ich kenne sie doch! Hab sie schon tausendmal gesehen! Sie sind doch sicher vorbestraft!"
Angeklagter: "Nein. Ich bin Türsteher im Eros-Center..."
Ein Strafrichter ist Vater von Vierlingen geworden.
Er stöhnt verzweifelt: "Ich glaube, ich werde das Verfahren einstellen müssen."
Im Gerichtssaal. Der Vorsitzende zum Angeklagten: "Sie haben das letzte Wort!"
Der Angeklagte darauf: "Hohes Gericht, meine Damen und Herren, ich bitte das indiskutable Plädoyer des Herrn Verteidigers strafmildernd für mich zu berücksichtigen."
"Angeklagter, Sie stehen hier vor Gericht, weil sie eine undefinierbare Flüssigkeit als Lebenselixier verkauft haben. Sind sie eigentlich in dieser Hinsicht schon vorbestraft?"
"Ja, einmal 1754 und zum zweiten Mal 1899!"
Fragt der junge Richter seinen ergrauten Kollegen:
"Ich habe da einen Schwarzbrenner, der Zwetschgengeist gemacht hat. Wieviel soll ich ihm wohl geben?"
"Auf keinen Fall mehr als drei Euro pro Liter!"
Bei Gericht in Grönland fragt der Staatsanwalt den Angeklagten:
"Wo waren Sie in der Nacht vom 18. November zum 16. März?"
Beim Examen wird der Jurist gefragt:"Was hoch ist die Höchsstrafe für Bigamie?"
Erwidert der: "Mindestens zwei Schwiegermütter!"
Der Richter: "Die nächste Person, die die Verhandlung unterbricht, wird nach Hause geschickt!"
Der Angeklagte: "Hurra!"
In der Verhandlung wegen Urkundenfälschung sagt der Angeklagte: "Ja, Herr Richter, ich bin eben ein Pechvogel. Monatelang habe ich gewissenhaft die Unterschrift meines Chefs nachgeahmt und jetzt, da ich es endlich perfekt kann, ist die Firma pleite."
Der Anwalt zum Mandanten: "Wir haben den Prozeß leider verloren. Und nun müssen wir auch noch die Gerichtskosten bestreiten."
"In Ordnung", meint der Mandant. "Bestreiten wir sie, denn bezahlen kann ich sie ja sowieso nicht!"
Frage des Richters: "Zeuge, woraus schließen Sie, daß sich der Angeklagte in einem betrunkenen Zustand befand?"
Antwort: "Er ging in die Telefonzelle, kam nach einer halben Stunde wieder heraus und beschwerte sich, daß der Fahrstuhl nicht funktioniert."
Der Angeklagte rechnet mit dem Schlimmsten. Er beschwört seinen Verteidiger: "Herr Anwalt, tun Sie alles, was in Ihrer Macht steht. Wenn ich mit einem Jahr davonkomme, erhalten Sie tausend Euro extra."
Nach der Verhandlung sagt der Anwalt zum Angeklagten: "Das war ein harter Brocken Arbeit. Die wollten Sie doch glatt freisprechen."
Die ältere Anwältin hält ein brillantes Plädoyer für den schönen Gentleman-Einbrecher. Ein Freispruch liegt in der Luft, da läßt sich die Dame zu dem Satz hinreißen: "Ich bin so sehr von der Unschuld meines Mandanten überzeugt, daß ich ihn auf der Stelle heiraten würde."
"In diesem Fall möchte ich die Tat lieber gestehen" erklärt der Angeklagte erschrocken.
"Nur Mut", erklärt der Anwalt seinem Klienten, "Sie werden sehen, die Wahrheit wird siegen."
"Dann können wir ja immer noch in Berufung gehen", sagt der Klient zum Anwalt.
Staatsanwalt: "Herr Kläger, sind Sie sicher. daß der Angeklagte Ihren PKW gestohlen hat?"
Kläger: "Nach den Ausführungen des Herrn Verteidiger kommen mir Zweifel, ob ich jemals ein Auto besessen habe."
Vor Gericht hält ein Verteidiger seinen Schlußvortrag: "Hohes Gericht, prüfen Sie bei der Urteilsfindung sorgfältig jedes Für und Wider. Allein von Ihnen hängt es ab, ob diese junge schöne, temperamentvolle Frau wegen einer sittlichen Verfehlung hinter Gitter kommt oder wieder zurückkehren darf in ihre gemütliche Wohnung in der Lessingstraße 46, zweite Etage links, Telefon 62 43 57, ich wiederhole: 62 43 57."
"Angeklagter, Sie haben also Ihre Frau umgebracht. Was sagen Sie zu Ihrer Rechtfertigung?"
"Herr Richter, ich werde es nie wieder tun, ehrlich."
Richter: "Herr Verteidiger, Sie können sich kurzfassen, der Angeklagte hat die Tat bereits gestanden."
Anwalt: "Soso, Sie glauben ihm also mehr als mir?"
Richter: "Angeklagter, bekennen Sie sich schuldig?"
Angeklagter: "Das weiß ich noch nicht. Es hängt davon ab, ob die Zeugen etwas wissen!"
"Herr Kaufmann", nimmt der Rechtsanwalt den Beklagten in die Zange, "was verstehen Sie eigentlich unter Ratenzahlung?"
"Darunter verstehe ich, daß meine Gläubiger raten müssen, wann ich zahle, Herr Anwalt!"
"Ich verlange, daß auch der zweite Zeuge meines Unfalls vernommen wird!"
"Es gibt doch nur einen Zeugen, Angeklagter!"
"Ich habe doch aber zwei gesehen, Herr Richter."
"Darum stehen Sie ja auch vor Gericht."
Eines Tages entschloß sich Gott mit dem Teufel vor Gericht zu gehen, um die bestehenden Streitigkeiten endgültig beizulegen.
Als der Teufel das hörte, lachte er und sagte: "Was glaubst du, wo DU einen Anwalt finden wirst?"
Eines Tages besuchte der Teufel einen Anwalt in dessen Büro. "Ich möchte einige Dinge für Dich tun." sagte der Teufel. "Ich werde Dein Einkommen versechsfachen. Deine Kollegen werden Dich lieben, Deine Mandanten respektieren. Du wirst vier Monate Urlaub jedes Jahr haben und Du wirst über hundert Jahre alt werden. Alles, was ich dafür fordere ist, daß die Seele Deiner Frau, die Seelen Deiner Kinder und die deren Kinder für die Ewigkeit in der Hölle schmoren."
Der Anwalt dachte einen Moment nach. "Wo ist der Haken?" fragte er dann.
Ein Mann kommt in den USA in eine Anwaltskanzlei und erkundigt sich nach den Gebühren für eine Rechtsberatung.
"150,- Dollar für drei Fragen!" antwortet der Anwalt.
"Ist das nicht verdammt teuer?" fragt der Mann.
"Ja," erwidert der Anwalt, "und was ist Ihre dritte Frage?"
Eine Räuberbande bricht fälschlicherweise in den Anwaltsklub ein. Die alten Anwälte kämpfen wie um ihr Leben. Die Bande war froh, noch einmal zu entkommen.
"Was für ein Pech!" sagt einer der Räuber, "Wir haben gerade mal 25 Dollar."
"Ich habe Euch gewarnt, von Anwälten fernzubleiben!", schreit der Boss zurück. "Wir hatten über 100, bevor wir eingebrochen sind!"
Ein reicher Mann liegt auf dem Sterbebett. Er möchte sein Vermögen mit ins Grab nehmen. In seiner letzten Stunde lässt er seinen Arzt, seinen Anwalt und einen Pfarrer zu sich rufen. Jedem übergibt er 50.000,- Euro und lässt sich versprechen, dass bei der Beerdigung alle drei das Geld in sein Grab legen.
Bei der Beerdigung treten nacheinander der Pfarrer, der Arzt und der Anwalt an das Grab und werfen einen Briefumschlag hinein.
Auf dem Nachhauseweg bricht der Pfarrer in Tränen aus: "Ich habe gesündigt. Ich muss gestehen, dass ich nur 40.000,- Euro in den Umschlag gesteckt habe. 10.000,- Euro habe ich für einen neuen Altar in unserer alten Kirche genommen."
Darauf sagt der Arzt: "Ich muss zugeben, dass ich sogar nur 30.000,- Euro ins Grab geworfen habe. Unsere Klinik brauchte dringend neue Geräte, dafür habe ich 20.000,- Euro abgezweigt."
Der Anwalt erwidert: "Meine Herren, ich bin erschüttert! Selbstverständlich habe ich dem Verstorbenen über die volle Summe einen Scheck ins Grab gelegt."
Zwei BGH-Richter sitzen in einer Gaststätte und essen. Da kommt plötzlich ein Mann mit zerrissenen Hosen herein, und verlangt von dem einen 100 Euro, weil dessen Hund die Hose zerrissen hat.
Der Richter gibt dem Mann bereitwillig einen Hunderteuroschein, worauf dieser wieder geht.
Jetzt fragt der andere Richter: "Warum hast Du dem Mann das Geld gegeben? Du hast doch gar keinen Hund!"
Antwortet dieser: "Das weißt Du und ich. Aber wer weiß, wie das ein Richter entscheiden würde!"
Ein junger Rechtsanwalt sitzt seit vierzehn Tagen in seinem neuen Büro und wartet auf den ersten Klienten.
Endlich, endlich klingelt es, die Angestellte öffnet.
Der Rechtsanwalt hört eine Männerstimme und sagt zu der Mitarbeiterin, ohne sie anzuhören: "Lassen Sie den Herrn warten!" Denn das ist er sich aus Prestigegründen schuldig.
Nach zehn Minuten klingelt er, ergreift das Telefon, läßt den Besucher eintreten und sich in einer wichtigen und hochdringenden Unterhaltung überraschen.
Er gestikuliert in den Hörer: "Selbstverständlich, Herr Oberregierungsrat! Das kann ich nicht versprechen, Herr Oberregierungsrat! Ich bin derartig beschäftigt ... Unter neunhunderttausend Euro kann ich für meinen Klienten nicht abschließen! Gewiß. Also dann auf Wiedersehen, Herr Oberregierungsrat! - Was wünschen Sie?" sagt er dann zu dem Mann.
Darauf der Besucher: "Ich komme wegen des Telefons, wegen des kaputten Telefons."
Ein Richter muß zum Zahnarzt. Bleich vor Angst rutscht er auf dem Behandlungsstuhl hin und her.
Richter zum Zahnarzt: "Schwören Sie, daß Sie den Weisheitszahn ziehen, den ganzen Weisheitszahn und nichts als den Weisheitszahn!"
Bei der Gerichtsverhandlung gegen den Exhibitionisten gelingt es dem flinken Angeklagten, sich blitzartig vor der jungen Richterin zu entkleiden.
Die Dame wendet sich an den Verteidiger und ordnet an: "Das Verfahren wird wegen Geringfügigkeit eingestellt!"
Treffen sich ein Zahnarzt und ein Anwalt.
Sagt der Anwalt zum Zahnarzt: "Wie geht´s?"
Der Zahnarzt: "Gut, ich kann nicht klagen. Und selbst?"
Darauf der Anwalt: "Schlecht, kann auch nicht klagen."
Richter: "Also, Herr Krause, der Angeklagte hat behauptet, Sie seien ein Kamel. Stimmt das?"
Krause: "Jawohl!"
Richter: "Warum klagen Sie dann ?"
Richter zum Zeugen: "Wie weit waren Sie von der Unfallstelle entfernt?"
Der Zeuge: "18,72 Meter."
Richter: "Wieso können Sie das so exakt angeben?"
Zeuge: "Ich habe sofort nachgemessen, weil ich dachte, irgend so ein Idiot wird mich sicher danach fragen!"
Das kleine Mädchen fragt ihren Vater: "Du Pappi, was ist ein Schöffengericht?"
Darauf der: "Frag Mutti, die kennt die Rezepte im Kochbuch besser als ich."
Nach der Verhandlung druckst der Rechtsanwalt ein wenig herum, dann sagt er: "Tut mir leid, Herr Pechsteiner, daß ich nicht mehr für Sie erreichen konnte."
"Bloß nicht, Herr Rechtsanwalt, drei Jahre reichen mir völlig."
Der Arzt zum Rechtsanwalt: "Ihr Beruf, Herr Anwalt, ist ja nun wirklich nicht dazu angetan, aus den Menschen Engel zu machen."
"Da haben Sie völlig recht, Herr Doktor, das ist Ihre Sache."
Der Fleischermeister zum Anwalt. "Kann man eigentlich den Halter eines Hundes, der im Laden eine Wurst gestohlen hat, haftbar machen?"
"Aber sicher."
"Na herrlich! Dann bekomme ich von Ihnen zehn Euro, denn es war Ihr Hund!"
Der Anwalt zückt den Schein.
"Und nun", meint er, "legen Sie einen gleichen Schein dazu, denn 20 Euro kostet die Beratung!"
Ein Mann hatte seinen Prozeß in der letzten Instanz verloren. Zu seinem Anwalt sagte er: "Es tut mir wirklich leid, Herr Rechtsanwalt, daß ich Sie umsonst bemüht habe!"
"Vergebens, mein Lieber", erwiderte der Anwalt, "nicht umsonst!"